1.508 - 2.266 €/m²
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Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Celle beträgt 2.142 Euro pro Quadratmeter, dabei liegt der höchste Preis pro Quadratmeter bei 2.403 Euro und der niedrigste Quadratmeterpreis bei 1.685 Euro.
Wer in Celle ein Haus mietet, zahlt einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 6,79 Euro. Während der höchste Mietpreis 7,96 Euro pro Quadratmeter beträgt, liegt der niedrigste Quadratmeterpreis bei Häusern zur Miete bei 5,42 Euro.
Der Kaufpreis von Wohnungen in Celle beträgt im Durchschnitt 1.961 Euro pro Quadratmeter. Die teuersten Eigentumswohnungen erzielen einen Quadratmeterpreis von 2.266 Euro, die günstigsten Wohnungen hingegen einen Kaufpreis von 1.508 Euro pro Quadratmeter.
In Celle werden Wohnungen zu einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 7,42 Euro vermietet. Die Preisspanne der Mietwohnungen reicht vom niedrigsten Mietpreis von 6,68 Euro pro Quadratmeter zum höchsten Quadratmeterpreis von 8,36 Euro.
1.488
Häuser zum Verkauf (2024)
734
Wohnungen zum Verkauf (2024)
Celle ist eine Kreisstadt im gleichnamigen Landkreis in Niedersachsen, die rund 40 km nordöstlich der Landeshauptstadt Hannover gelegen ist. Die ehemalige Residenzstadt Celle gilt als südliches Tor zur Lüneburger Heide und ist aufgrund dessen, aber auch dank ihrer pittoresken Altstadt und ihren Schlossanlagen, ein beliebtes Reiseziel. Jährlich zählt die 72.000-Einwohner-Stadt rund drei Millionen Besucher. Neben dem Hotel- und Gastgewerbe sind die Erdgasindustrie und die Geothermiebranche wichtige Wirtschaftsfaktoren des Oberzentrums Celle. Gute schulische Bildungseinrichtungen tragen zur hohen Lebensqualität der Stadt ebenso bei wie ein breites Kultur- und Freizeitangebot.
Die Zahl der Einwohner Celles hält sich in den letzten Jahren weitgehend konstant. Der bevölkerungsreichste Stadtteil ist Neustadt/Heese, welcher westlich der Altstadt liegt. Mit nur rund 500 Einwohnern ist das ehemalige Dorf Hustedt im äußersten Norden des Stadtgebiets der kleinste Stadtteil. Celle verfügt über einen gut erhaltenen Bestand an Fachwerkhäusern aus mehreren Jahrhunderten. Die Stadt bietet aber auch jüngere, historisch bedeutende Wohngebäude, die im traditionellen Heimat- und Landhausstil oder von Bauhaus-Architekten errichtet worden sind. Zeitgenössische Immobilienprojekte entsprechen häufig modernsten nachhaltig-ökologischen Anforderungen. Eine Bauinitiative der Stadt sieht neue, innenstadtnahe Wohnquartiere vor, die besonders junge Familien ansprechen sollen, beispielsweise im Ortsteil Vorwerk. Größere Programme geförderten Wohnungsbaus werden aktuell im Zentrum an der Wehlstraße, in der Wittinger Straße in Richtung des Ortsteils Lachtehausen sowie auf der Allerinsel umgesetzt. Die Stadt punktet darüber hinaus mit Pilotprojekten. Der Celler Ortsteil Altstadt/Blumlage ist einer der bundesweit ersten, in denen nachhaltige Tiny Houses getestet werden sollen.
In Celles Ortsteil Blumlage/Altstadt befindet sich das größte geschlossene Fachwerkensemble Europas. Zahlreiche denkmalgeschützte Häuser konnten erhalten und teilweise aufwendig restauriert werden. Am bekanntesten sind das Hoppener Haus sowie die Celler Synagoge. Das Schloss im Stadtzentrum beherbergt heute das Residenzmuseum und das Schlosstheater. Letzteres gilt als das älteste noch bespielte Theater Deutschlands sowie als das älteste Barocktheater Europas. Ebenfalls in Blumlage, am Neuen Rathaus, befindet sich der neu angelegte Stadtpark. Weitere Naherholungsmöglichkeiten finden sich rund um die Altstadt im Schlosspark, im Französischen Garten und den Triftanlagen entlang der Bahnhofstraße und nicht zuletzt in den östlich im Allertal gelegenen Dammaschwiesen. Industrie- und Gewerbeansiedlungen befinden sich beispielsweise im südlichen Stadtteil Westercelle. Das nordwestlich gelegene Groß Hehlen bietet aufgrund seiner Lage am Wald bei sehr guter Infrastruktur eine Vielzahl attraktiver Wohnlagen.
Die Preisentwicklung für Wohnungen in Celle schwankt je nach Lage in der Stadt deutlich. Während die Nachfrage nach Wohnraum besonders im Zentrum und bei eher einkommensstarken Interessenten, welche hier beispielsweise am Oberlandesgericht arbeiten, ungebrochen ist, waren in den ländlichen Stadtteilen jüngst fallende Preise zu verzeichnen. Diese Entwicklung hängt nicht zuletzt mit der zunehmenden Abwanderung jüngerer Generationen, beispielsweise in die Großstadt Hannover, zusammen.
Der steigenden Nachfrage nach Eigenheimen in Celle und den damit weiter wachsenden Kaufpreisen für Häuser versucht die Stadt mit ambitionierten Siedlungsbauprojekten entgegenzuwirken. Aktuell entstehen in den Ortsteilen Groß Hehlen und Vorwerk neue Wohngebiete mit insgesamt rund 100 Baugrundstücken, von denen ein Großteil mit modernen, nachhaltigen Einfamilienhäusern bebaut wird. In Riethkamp in Garßen sollen auf einer ehemals landwirtschaftlich genutzten Fläche ebenfalls rund 90 Ein- und Zweifamilienhäuser entstehen.
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