2.614 - 2.720 €/m²
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Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Amberg beträgt 2.758 Euro pro Quadratmeter, dabei liegt der höchste Preis pro Quadratmeter bei 2.802 Euro und der niedrigste Quadratmeterpreis bei 2.672 Euro.
Wer in Amberg ein Haus mietet, zahlt einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 7,81 Euro. Während der höchste Mietpreis 8,56 Euro pro Quadratmeter beträgt, liegt der niedrigste Quadratmeterpreis bei Häusern zur Miete bei 7,26 Euro.
Der Kaufpreis von Wohnungen in Amberg beträgt im Durchschnitt 2.636 Euro pro Quadratmeter. Die teuersten Eigentumswohnungen erzielen einen Quadratmeterpreis von 2.720 Euro, die günstigsten Wohnungen hingegen einen Kaufpreis von 2.614 Euro pro Quadratmeter.
In Amberg werden Wohnungen zu einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 7,91 Euro vermietet. Die Preisspanne der Mietwohnungen reicht vom niedrigsten Mietpreis von 7,65 Euro pro Quadratmeter zum höchsten Quadratmeterpreis von 8,71 Euro.
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Häuser zum Verkauf (2024)
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Wohnungen zum Verkauf (2024)
Die kreisfreie Stadt Amberg gehört zum Regierungsbezirk Oberpfalz im Osten Bayerns und beheimatet auf einer Fläche von rund 50 km² etwa 50.000 Einwohner. Sie liegt am Fluss Vils, ca. 60 km östlich von Nürnberg in der gleichnamigen Metropolregion. Ambergs Zentrum zählt zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Europas. Die historische Altstadt ist von einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer umgeben und bietet etliche sorgfältig sanierte Wohn- und Gewerbeimmobilien. Als Industriestandort mit Technischer Hochschule von überregionaler Bedeutung, ist das Oberzentrum Amberg von einer Mischung aus Familienbetrieben und internationalen Unternehmen geprägt. Südlich der Innenstadt befindet sich die renaturierte Flusslandschaft der Vils, die Schauplatz einer bayerischen Gartenschau war und mit ihrer erholsamen Landschaft zu ausgedehnten Uferspaziergängen einlädt.
Der demografische Wandel macht auch vor der Oberpfalz nicht halt. Rückläufige Geburtenzahlen und die Abwanderung der jüngeren Generationen in die Großstädte lassen den Altersdurchschnitt in Amberg steigen und die Nachfrage nach Wohnimmobilien abflauen. Im neuen Jahrtausend stagnieren die Bevölkerungszahlen der Stadt, bis 2030 wird ein leichter Rückgang prognostiziert. Daher bieten sich hier überwiegend gute und mittlere Wohnlagen zu moderaten Preisen. Während sich die Kaufpreise konstant halten, klettern die Mieten besonders bei Wohnungen aus dem Bestand in die Höhe. Aufgrund der guten Mietrendite erweist sich Amberg vor allem im Bereich von Bestands- und Neubauwohnungen als attraktiver Standort für Anlageimmobilien.
Die Stadt Amberg gliedert sich in 25 Ortsteile. Das reizvolle Zentrum Ambergs bildet die sehr gut erhaltene und umfassend sanierte Altstadt, die mit ihren pittoresken Einkaufsstraßen, ihren Museen und dem Stadttheater einen Anziehungspunkt auch für Anwohner aus den äußeren Stadtteilen bietet. Hier finden sich verschiedene Wohnungen und Reihenhäuser aus historischem Bestand. Kürzlich wurden beispielsweise hochwertige Wohnungen im Quartier am Maltesergarten saniert. Im Südwesten des Stadtgebiets findet sich das von Feldern und Nadelwäldern umgebene ehemalige Dorf Gailoh, das ruhig gelegene Einfamilienhäuser mit großzügigen Gartengrundstücken bietet. Auch Raigering im Nordosten besticht mit seiner idyllisch-dörflichen Lage inmitten der oberpfälzischen Hügellandschaft. Das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau mit seinem Skulpturenweg an der Vils, östlich der Innenstadt, ist auch für Anwohner des Amberger Umlandes ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Preise für Eigentumswohnungen steigen in Amberg langsam an, nur bei Objekten aus dem Bestand stagnierte die Preisbewegung zuletzt. Aufgrund der im Vergleich rasanten Entwicklung der Mietpreise lässt sich besonders für Bestandswohnungen derzeit ein guter Kaufpreisfaktor feststellen. Aktuell lohnt sich die Niederlassung in Amberg besonders für Familien. Die Stadt hat zuletzt großzügig in den Neubau und die Erweiterung von Bildungseinrichtungen investiert. Aktuell gehört eine neue Dreifach-Turnhalle der Schönwerth-Realschule zu den größten Bauprojekten der Stadt und der Grundschule Ammersricht stehen 2,5 Millionen Euro zur Verfügung, um eine Mensa zu errichten.
Insgesamt lässt sich für Ein- oder Zweifamilienhäuser in Amberg eine leicht steigende Preistendenz feststellen, vor allem bei Neubauten. Besonders beliebt sind Häuser mit großzügigen Gartengrundstücken, die möglichst in der Nähe der Altstadt stehen. Erschwingliche Objekte finden sich vor allem in den Ortsteilen am Stadtrand, die sich durch ein üppiges Angebot an Natur- und Naherholungsgebieten auszeichnen.
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