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Berechnung auf Grundlage von 35 Millionen Vergleichsdaten


Quadratmeterpreise für die größten deutschen Städte

StadtØ Kaufpreis (€/m²)
WohnungHaus
Berlin4.3504.355
München7.7398.560
Hamburg4.8364.959
Leipzig2.4583.172
Köln4.1284.689
Frankfurt am Main5.0585.336
Dresden2.6673.257
Düsseldorf4.1714.893
Essen2.5083.323
Dortmund2.3373.062
Hannover3.0293.598
Stuttgart4.6045.361
Bremen2.5752.839
Duisburg1.9352.811
Chemnitz1.5912.080
Wuppertal2.1852.908
Nürnberg3.6713.825
Magdeburg1.9412.262
Wiesbaden3.9084.396
Bonn3.6144.000
Halle (Saale)2.1522.358
Mannheim3.1853.927
Bochum2.2973.078
Aachen2.9193.404
Mönchengladbach2.1742.891

Über Deutschland

Immobilienpreise in Deutschland 2025

Die Immobilienpreise in Deutschland zeigen im Jahr 2025 eine deutliche Trendwende. Nach den starken Rückgängen in den Jahren 2023 und Anfang 2024 hat sich der Markt im späten Jahr 2024 stabilisiert und verzeichnet nun einen moderaten Aufwärtstrend, insbesondere bei Wohnimmobilien. Die sogenannte „Immobilienkrise“ scheint damit weitgehend überwunden. Diese Erholung wird hauptsächlich durch Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank und einen anhaltenden Wohnraummangel angetrieben. Die Energieeffizienz hat sich dabei zu einem entscheidenden Faktor entwickelt, der die Preisentwicklung maßgeblich beeinflusst. Im ersten Quartal 2025 stiegen die Preise für Wohnimmobilien bundesweit leicht an. Experten prognostizieren für das Gesamtjahr 2025 einen moderaten Preisanstieg zwischen 1 % und 4 %.

Immobilienpreisentwicklung 2025 in Deutschland

Immobilienpreisentwicklung für Ein- und Mehrfamilienhäuser

Nach deutlichen Preisrückgängen im Jahr 2024 haben sich die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser Anfang 2025 stabilisiert und zeigen einen moderaten Aufwärtstrend. Im ersten Quartal 2025 lag der Durchschnittspreis für Bestands-Ein- und Zweifamilienhäuser bei etwa 2.993 €/m².

In den sieben größten deutschen Städten stiegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser im ersten Quartal 2025 um 2,3 % gegenüber dem Vorquartal. Auch in dicht und dünn besiedelten ländlichen Gebieten gab es leichte Zuwächse, wobei sich hier regional starke Unterschiede abzeichnen und gerade in strukturschwachen Regionen auch weitere Preisrückgänge zu verzeichnen waren.

Die Preise für Mehrfamilienhäuser zeigen insgesamt eine langsamere Erholung.

Immobilienpreisentwicklung für Eigentumswohnungen

Die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland haben sich ebenfalls stabilisiert und zeigen im Jahr 2025 einen moderaten Aufwärtstrend. Im ersten Quartal 2025 lag der bundesweite Durchschnittskaufpreis für Eigentumswohnungen bei etwa 2.296 €/m².

Die Preise für Eigentumswohnungen im ersten Quartal 2025 lagen 1,1 % über dem Wert des Vorjahres. In den sieben größten deutschen Städten stiegen die Wohnungspreise im ersten Quartal 2025 um 1,6 % gegenüber dem Vorquartal.

In kreisfreien Großstädten erhöhten sich die Preise um 1,4 %. Während die Preise in dicht besiedelten ländlichen Gebieten für Wohnungen stiegen, verzeichneten dünn besiedelte ländliche Gebiete weiterhin einen Preisrückgang.

Immobilienpreisentwicklung für Grundstücke und Bauland

Die Preise für Grundstücke und Bauland in Deutschland setzen ihren Aufwärtstrend im Jahr 2025 fort. Dieser Trend ist seit über einem Jahrzehnt konstant, mit einer Preissteigerung von fast 90 % zwischen 2013 und 2023.

Dies wird hauptsächlich durch eine hohe Nachfrage und ein begrenztes Angebot an bebaubarem Land angetrieben, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten. Im zweiten Quartal 2024 lag der Durchschnittspreis für ein Baugrundstück in Deutschland bei 247 €/m². Diesem Durchschnittswert liegt jedoch eine Breite Spanne zugrunde: In kleinen Gemeinden betrug der Durchschnittspreis 92 €/m², während er in Städten mit über 500.000 Einwohnern bei 1.029 €/m² lag.

München und Umland sticht mit dem höchsten Durchschnittspreis von 2.900 €/m² hervor.

Was sind die Gründe für die Preisentwicklung?

Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt in Deutschland im Jahr 2025 wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Leitzinsen seit Juni 2024 mehrfach gesenkt, zuletzt im April 2025 auf 2,40 % für den Hauptrefinanzierungssatz. Dies verbilligt die Finanzierungskosten für Immobilienkäufer und belebt die Nachfrage. Der auf den Beschluss des 500-Mrd.-Sondervermögens folgende, punktuelle Anstieg der Swap-Sätze auf Bundesanleihen, die stark mit den Baufinanzierungszinsen korrelieren, wurde u. A. durch sinkende Ölpreise schnell kompensiert. Die Inflation im Euroraum ist stetig gesunken und lag im März 2025 bei 2,2 %. Die deutsche Wirtschaft zeigte 2024 einen leichten Rückgang, für 2025 wird ein geringes positives Wachstum erwartet. Die Bau- und Materialkosten sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen, für 2025 wird ein moderater Anstieg der Bauleistungen um 1 % prognostiziert, wobei Lohnkosten der Hauptpreistreiber sind. Der Bausektor befindet sich jedoch in einer Krise mit sinkenden Baugenehmigungen und Insolvenzen, was das Angebot an neuem Wohnraum weiterhin begrenzt. Die Energieeffizienz hat sich zu einem entscheidenden Werttreiber entwickelt: Immobilien mit guten Energieeffizienzklassen (A+ bis B) erzielen deutlich höhere Preise, während unsanierte Objekte mit Preisabschlägen von bis zu 30 % rechnen müssen. Dies wird durch die Erhöhung der CO2-Steuer zum 1. Januar 2025 und strengere EU-Sanierungspflichten verstärkt. Zudem treten ab 2025 weitere gesetzliche Änderungen in Kraft, wie die reformierte Grundsteuer und neue Vorschriften für die energetische Ausstattung von Mietobjekten, die den Markt weiter prägen.

Die Immobilienpreise in deutschen Großstädten 2024

Im Jahr 2025 erleben viele deutsche Großstädte eine Trendwende, wobei sich die Immobilienpreise stabilisieren oder leicht ansteigen. Die Preise für Neubauwohnungen in den Top-7-Städten haben fast wieder das Höchstniveau von 2022 erreicht. Der Trend zur „Stadtflucht“, bedingt durch Erschwinglichkeit und Homeoffice-Möglichkeiten, könnte jedoch eine Nachfrageverschiebung in ländliche Gebiete bewirken.

Die Preisentwicklungen in ausgewählten Großstädten bis Mai bzw. Q1 2025 stellen sich laut McMakler-Daten wie folgt dar:

  • Hamburg: Leichter Anstieg um 0,6%
  • Frankfurt: Anstieg um 2,4%
  • Düsseldorf: Preisanstieg um 1,85%
  • Stuttgart: Anstieg um 1,9%
  • Köln: Starker Anstieg um 3,8% bei Wohnungen
  • München: Weiterhin eine der teuersten Städte mit Anstiegen von bis zu 4% im Innenstadtbereich
  • Berlin: Anstieg um 1,6% im Mittel bei z. T. deutlich höheren Zuwachsraten in den innerstädtischen Vierteln

Experten erwarten, dass sich dieser Trend im zweiten Halbjahr 2025 fortsetzen wird, mit leicht steigenden Preisen in den Metropolregionen. Allerdings variiert die Entwicklung je nach Stadt und Immobilientyp. Faktoren wie Energieeffizienz, Lage und die wirtschaftliche Stärke der Region haben einen erheblichen Einfluss auf die Preisentwicklung.