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Überblick: Die Entwicklung der Immobilienpreise in Ostdeutschland

Das eigene Haus im Osten Deutschlands zu attraktiven Preisen verkaufen

Der Blick auf die Entwicklung der Immobilienpreise im Ostdeutschland ist ausgesprochen interessant. Nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung hatte der Osten Deutschlands mit einem starken Bevölkerungsschwund zu kämpfen. Rund 200.000 Menschen gingen in den 90er-Jahren den Weg von Ost nach West. Zu den Folgen zählten verbreiteter Leerstand sowie der damit verbundene Wertverfall von Wohnimmobilien. Der Kauf von Wohnimmobilien im Osten Deutschlands erwies sich über mehrere Jahre hinweg als Fehlinvestition, da der Bedarf an Wohnraum grundlegend nicht gegeben war.

Seit 2012 hat sich der Trend nachhaltig gewandelt. Erstmals zogen mehr Menschen vom Westen in den Osten Deutschlands als umgekehrt und ein leichtes Bevölkerungswachstum war zu verzeichnen. Insbesondere die wachsenden Metropolen Berlin, Leipzig, Dresden und auch Chemnitz sowie ausgewählte Regionen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern waren die Treiber der Immobilienpreise im Osten. Neue berufliche Perspektiven, günstiger Wohnraum und ein umfassendes Bildungsangebot ließen die Nachfrage nach Wohnimmobilien in Ostdeutschland steigen.

Dem zugrunde liegt eine differenzierte Betrachtung des Immobilienmarktes im Osten Deutschlands. Berlin gilt ohnehin als Boom-Town mit exponentiell wachsenden Preisen und Mieten, hinzu gesellen sich attraktive Urlaubsregionen und interessante Standorte. Auf der anderen Seite gibt es vor allem im ländlichen Raum von Deutschland weiterhin strukturschwache Regionen, die vom Aufschwung nicht profitieren, weil die entsprechende Infrastruktur nicht vorhanden ist.

Eigentümeranteil und Mieterstädte

Eine große Rolle bei der Entwicklung der Immobilienpreise in Ostdeutschland spielt der Eigentümeranteil. Während er im Osten von Deutschland im Jahr 2020 bei 31,4 Prozent lag, waren es im Westen 44,9 Prozent. Kein einziges östliches Bundesland überschreitet die Quote von 50 Prozent an Eigentümern, lediglich Brandenburg nähert sich dieser Marke mit 47,8 Prozent.

Berlin nimmt in der Statistik eine Ausnahmestellung ein. Mit 17,4 Prozent Eigentümeranteil ist die deutsche Hauptstadt weiterhin nur eine Mietmetropole. Nur Hamburg als Stadtstaat weist mit 23,9 Prozent ein ähnlich geringen Anteil an Eigentümern auf. (Quelle: McMakler: Immobilienklima Ost- und West-Deutschland 2020)

Trotz des deutlich geringeren Anteils an Eigentümern von Wohnimmobilien ist auch hier in den vergangenen Jahren ein Wachstum zu verzeichnen. Das Streben nach den eigenen vier Wänden ist im Osten von Deutschland ebenso ausgeprägt wie in den westlichen Bundesländern.

Verkauf der Immobilie in den Städten und Regionen im Osten Deutschlands zahlt sich aus

Die Trendwende bei den Immobilienpreisen in Ostdeutschland

Wer sich unmittelbar nach der Wiedervereinigung für den Kauf einer Wohnimmobilie entschied, wurde mit einem starken Preisverfall konfrontiert. Insbesondere in den 1990er-Jahren sanken die Immobilienpreise von Wohnimmobilien im Osten Deutschlands aufgrund der fehlenden Nachfrage.

Seit dem Jahr 2002 ist eine Umkehr dieses Trends zu beobachten. In Metropolen wie Leipzig sank die Leerstandsquote von Wohnimmobilien von 11,4 auf 5,3 Prozent im Jahr 2021. In Dresden lag der Wert 2002 bei 9 Prozent und sank auf 2 Prozent im Jahr 2021. Eine wachsende Einwohnerzahl und die steigende Attraktivität der Standorte ließen die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnimmobilien steigen.

Wer zwischen 2000 und 2005 an den richtigen Standorten investierte, war einer der Gewinner der Entwicklung der Immobilienpreise. Eine Rendite von 50 bis 100 Prozent ist in gefragten Städten oder Urlaubsregionen an der Ostsee keine Seltenheit.

Insbesondere in den vergangenen Jahren nahm die Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschlands Osten noch einmal an Fahrt auf. Die durchschnittlichen Immobilienpreise für Wohnimmobilien in Brandenburg lagen 2017 bei 1.291 Euro pro Quadratmeter. Im Jahr 2021 bewegt sich der Quadratmeterpreis bei 2.589 Euro. Ein Grund für die deutliche Zunahme ist die Nachbarschaft zur Metropole Berlin. Mit 4.954 Euro pro Quadratmeter bildet die Hauptstadt eine Ausnahme im Osten.

Weniger ausgeprägt ist das Wachstum der Immobilienpreise in Mecklenburg-Vorpommern, wo im gleichen Zeitraum eine Steigerung von durchschnittlich 1.038 Euro auf 1.519 Euro pro Quadratmeter einer Wohnimmobilie zu beobachten war. Im Bundesland an der Ostsee muss bei einer objektiven Betrachtung exakt zwischen Urlaubsregionen und ländlichen Regionen unterschieden werden.

Die jüngsten Entwicklungen der Immobilienpreise von Wohnimmobilien im Osten Deutschlands zeigen, dass die durchschnittliche Preissteigerung von 8,9 Prozent im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr zu einer deutlichen Wertsteigerung der Wohnimmobilien führt. In Sachsen lag die Zunahme bei 10,6 Prozent, in Sachsen-Anhalt bei 6,4 Prozent, in Thüringen bei 5,7 Prozent, in Berlin bei 5,2 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern bei 4,0 Prozent.

Trotz der steigenden Immobilienpreise in Deutschlands Osten liegt der durchschnittliche Kaufpreis von Wohnimmobilien rund 1.000 Euro unter dem Westniveau. Im Osten von Deutschland zahlen Käufer durchschnittlich 1.878 Euro pro Quadratmeter, im Westen 2.832 Euro pro Quadratmeter.

Wohnimmobilien in Berlin mit Höchstpreisen

Das nach der politischen Wende geeinte Berlin ist eine boomende Weltmetropole. Die Immobilienpreise in Deutschlands Hauptstadt bewegten sich 2020 mit 4.954 Euro pro Quadratmeter auf einem außergewöhnlich hohen Niveau. Einzelne Stadtbezirke und Stadtteile wie Mitte mit 6.877 Euro pro Quadratmeter oder Kreuzberg mit 6.543 Euro pro Quadratmeter übertreffen diesen Wert noch einmal deutlich. Wer in Berlin nach bezahlbaren Immobilien sucht, muss auf Treptow mit 3.516 Euro pro Quadratmeter, Hellersdorf mit 3.414 Euro pro Quadratmeter und Marzahn mit 3.297 Euro pro Quadratmeter oder nach Brandenburg ausweichen.

Die Immobilienpreise zwischen Ost- und West-Berlin haben sich dabei in den vergangenen Jahren nahezu angeglichen.

Durchschnittliche Vermarktungsdauer beim Verkauf im Osten

Die durchschnittliche Vermarktungsdauer einer Immobilie im Osten von Deutschland liegt bei 4,9 Monaten im Jahr 2020. In Mecklenburg-Vorpommern lässt sich ein Verkauf im Osten Deutschlands mit 4 Monaten am schnellsten realisieren, während in Thüringen mit 7,5 Monaten Geduld gefragt ist. Sachsen mit 4,2 Monaten, Sachsen-Anhalt mit 4,3 Monaten, Brandenburg mit 4,4 Monaten und Berlin mit 4,8 Monaten bewegen sich unter dem Durchschnitt im Osten.

Die Vermarktungsdauer im Westen von Deutschland beträgt durchschnittlich 4 Monate.

Fazit zur Entwicklung der Immobilienpreise im Osten Deutschlands

Immobilienbesitzer im Osten von Deutschland können angesichts der hohen Immobilienpreise mit einem hohen Erlös rechnen. Insbesondere in Wachstumsregionen Deutschlands können ansprechende Immobilienpreise durch einen Makler erzielt werden. Durch die entsprechenden Erfahrungswerte der Immobilienmakler können diese Ihre Immobilie bei den Interessenten platzieren und stetig wachsende Verkaufserlöse erzielen.

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