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Hochhaus aus Holz: Ungewöhnlich, nachhaltig, ökologisch

Designentwurf für ein Holz-Hochhaus.

Holz als Baumaterial ist aus unserer Geschichte nicht wegzudenken. Die Wälder waren von jeher ein willkommener Lieferant des leicht zu bearbeitenden Werkstoffes. Bis in die Moderne hinein hatte er seinen festen Platz in der Architektur. Erst durch das rasante Wachstum unserer Städte gewannen Beton und Stahl als Baustoffe an Bedeutung.

Mittlerweile ist jedoch ein noch weitaus gewichtigerer Aspekt nicht mehr aus unserer Geschichte wegzudenken: der Klimawandel. Wenn Sie selbst Bauherr oder Immobilienbesitzer sind, werden Sie auch die derzeitige Baustoffverteuerung spüren. Mit dem Fortschreiten des Klimawandels und der Rohstoffknappheit auf dem Weltmarkt rückt die Holzbauweise wieder in den Mittelpunkt der Städteplanung und der Architektur. Als nachwachsender Rohstoff und wertvoller CO2-Speicher werden Hochhäuser aus Holz bei der städtebaulichen Planung einen immer höheren Stellenwert einnehmen.

Holzbau gegen den Klimawandel

Wenn Sie eine Immobilie besitzen, dann nennen Sie höchstwahrscheinlich das sogenannte „Betongold“ Ihr Eigen. Und auch unsere Stadtbilder sind zumeist geprägt von Beton und Zement. Doch einige europäische Städte, Architekten und Befürworter der Holzbauweise wollen mit dem Hochhaus aus Holz ein neues, nachhaltiges Zeitalter einleiten. Beton und Zement als aktuell dominierende Baumaterialien vereinen mehrere Nachteile. Sie weisen eine kurze Halbwertszeit auf, weil ihnen Elemente wie Wind und Feuchtigkeit vergleichsweise schnell zusetzen. Für die Produktion werden nicht nachwachsende Rohstoffe verwendet und große Mengen CO2 freigesetzt.

Seit 1990 hat sich der Wert der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen durch die Beton- und Zementproduktion vervierfacht. Sie macht etwa 8 Prozent der weltweiten Emissionen an klimaschädlichen Gasen aus.

Holz bietet in dieser Hinsicht eine nachhaltige Alternative zu Beton und Stahl. Es wächst nicht nur permanent nach, es speichert auch zusätzlich CO2. Selbst als verbautes Material kann Holz CO2 speichern und einen wertvollen Beitrag leisten, schädliche Emissionen in die Atmosphäre zu verringern.

Ein Hochhaus aus Holz verursacht laut einer Studie 25 Prozent weniger Emissionen als ein vergleichbar gebautes Betonhaus.

Wird ein Holz-Hochhaus abgerissen, kann es fast vollständig recycelt werden. Und selbst beim Verbrennen eines Holzbaus wird weniger Kohlendioxid freigesetzt, als das Holz während des Wachstums gebunden hat. Für die städtebauliche Planung von Metropolen ist es eine wichtige Voraussetzung, dass nie mehr Holz entnommen wird, als nachwachsen kann. Die Umstellung auf eine umfassendere Holzbauweise in unserem Umfeld nimmt also auf jeden Fall Zeit in Anspruch.

Hochhäuser aus Holz mit hervorragenden Raumklima- und Dämmeigenschaften

Neben dem wichtigen Aspekt der Nachhaltigkeit sprechen weitere Vorteile für die Verwendung des Baustoffes Holz:

  • Als Naturmaterial sorgt Holz bei Ihnen für angenehmes Raumklima und Wohlbefinden. Seine geringe Wärmeleitfähigkeit stellt an heißen Sommertagen angenehm kühle Temperaturen im Wohnraum sicher.

  • Ein großer Vorteil von Holz ist die Schimmelresistenz. Vollholz besitzt die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen, zu speichern und wieder abzugeben. Infolgedessen kondensiert Feuchtigkeit nicht an den Wänden.

  • Durch die spezielle Konstruktionstechnologie, die bei Hochhäusern aus Holz angewandt wird, weisen diese eine enorme Resistenz gegen Brände und Erdbeben auf.

  • Sie befürchten, Holz könne schnell verrotten? Keineswegs! Der Baustoff Holz hat eine hohe Lebensdauer. Exemplarisch dafür stehen die aus Holz gebauten Stabkirchen in Norwegen, die schon mehrere Jahrhunderte überdauerten.

Hochhäuser aus Holz mit speziellen Konstruktionen

Der Sicherheitsaspekt war lange Zeit ein Gegenargument bei den Entwürfen von Holz-Hochhäusern. So war es in einigen Ländern nicht erlaubt, mehr als drei Stockwerke aus Holz in die Höhe zu bauen. Eine neue spezielle Konstruktionstechnologie macht es mittlerweile möglich, bislang erreichte Höhen noch zu übertreffen.

Das höchste Holz-Hochhaus der Welt steht in Norwegen und weist eine Höhe von 85,4 Meter auf.

Die Holzplatten werden bei dieser neuen Technologie jeweils flach im 90-Grad-Winkel verleimt und anschließend unter hohem Druck verbunden. Dadurch erreichen sie eine deutlich höhere Stabilität als bei bisherigen Holzbauten. Ein weiterer Pluspunkt ist die schnellere Herstellung, die aufgrund der wachsenden Nachfrage ein wirtschaftliches Pro-Argument ist.

Holz-Hochhaus mit hohem ästhetischem Wert und gesundem Raumklima.

Das Holz-Hochhaus als Argument gegen die Wohnungsnot

Können Sie sich vorstellen, in einem Holz-Hochhaus mit entsprechender Infrastruktur zu wohnen? Die Kombination aus nachhaltiger Bauweise und dem sicheren Bauen in die Höhe dürfte viele Städteplaner in den Metropolen weltweit ansprechen. Für die Stadt Berlin hat das in Oslo ansässige Architekturbüro „Mad arkitekter“ einen Realisierungswettbewerb für sich entscheiden können. Ihr Entwurf sieht ein Holz-Hochhaus vor, dass 98 Meter in die Höhe ragt und auf 29 Geschossen Wohnungen, Gewerbeeinheiten, eine Kita, eine Bäckerei und einen Dachgarten bietet.

Der Entwurf ist auch aus sozialpolitischer Sicht womöglich eine richtungsweisende Vision. Er könnte ein Zukunftsmodell in der deutschen Hauptstadt darstellen, um der wachsenden Wohnungsnot mit konstant steigenden Grundstückspreisen entgegenzutreten.

Nicht nur in Deutschland schmücken vielleicht bald schon Hochhäuser aus Holz die Skylines. Bei einem Besuch in Chicago fällt Ihnen zukünftig der 80-stöckige River Beech Tower ins Auge. Er soll eine Höhe von 200 Metern erreichen.

Imposante und spektakuläre Holz-Hochhäuser in aller Welt

Falls Sie auf der Suche nach Inspirationen für eigene nachhaltige Bauprojekte sind, lohnt sich ein Blick auf Hochhäuser aus Holz an verschiedenen Orten der Welt. In einigen haben Sie obendrein die Möglichkeit, zu übernachten und die besondere Atmosphäre zu genießen.

Mjøstårnet in Brumunddal (Norwegen)

Das bislang höchste Holz-Hochhaus der Welt wurde in Norwegen errichtet. Der Mjøstårnet in Brumunddal ist 85,4 Meter hoch und verfügt über insgesamt 18 Stockwerke. Darin sind Hotelzimmer, Büros, Wohnungen und eine öffentliche Dachterrasse untergebracht.

Roots in Hamburg (Deutschland)

Hamburg-HafenCity ist die Heimat des Roots. Das Hochhaus aus Holz erreicht eine Höhe von 65 Metern und steht ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und Natürlichkeit. Auf 18 Etagen sind Mietwohnungen, Büros und eine dauerhafte Ausstellung der deutschen Wildtierstiftung geplant.

HoHo in Wien (Österreich)

Mit seinen 84 Metern ist das Holz-Hochhaus (HoHo) in der Wiener Seestadt Aspern nur knapp kleiner als sein norwegisches Pendant. Hier finden sich Wohnungen, Büros, ein Hotel sowie Restaurants.

Plyscraper W350 in Tokio (Japan)

Der Plyscraper W350 in Tokio ist noch ein Zukunftsmodell. Seine Fertigstellung für das Jahr 2041 geplant. Doch der Entwurf des japanischen Architekturbüros Nikken Sekkei dürfte Sie begeistern, denn der Plyscraper soll 350 Meter in die Höhe ragen. Auf 70 Etagen entstehen darin Geschäfte, Hotels, Büros und Wohnungen.

Canada Earth Tower in Vancouver

Auch bei diesem Projekt handelt es sich noch um einen Entwurf. Er soll in Vancouver in Kanada erbaut werden. Die Chicagoer Architekten von Perkins and Will haben bei diesem Entwurf die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt gestellt. Neben dem Baustoff Holz sollen ein Wärmerückgewinnungssystem, natürliche Beleuchtung und Belüftung sowie eine Solaranlage alle ökologischen Anforderungen der Zukunft erfüllen.

Schadstofffreies Wohnen und ein angenehmes Raumklima in Hochhäusern aus Holz genießen.

Wohnen in einem Hochhaus aus Holz

Das Wohnen in einem Holz-Hochhaus könnte die Zukunft unserer Städte bestimmen. Die naturnahe Ästhetik von Holz und das gesunde Raumklima verbessern das Wohlbefinden der Bewohner zweifellos. Obendrein sprechen Aspekte der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes für die „neue alte“ Bauweise. Und auch für Sie als Käufer oder Bauherr eines Eigenheims kann die Integration von Holz-Bauweisen eine Menge Vorteile mit sich bringen.

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