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Einbruchschutz verbessern: Fünf Tipps, wie Sie Ihr Zuhause schützen

Mit wirksamen Maßnahmen gestalten Sie Ihr Zuhause sicher vor Einbruchsdiebstahl.

Im Jahr 2020 wurden in Deutschland etwa 75.000 Wohnungseinbrüche angezeigt. Somit verschaffen sich Unbefugte täglich mehr als 200 Mal Zugang zu Häusern, Wohnungen oder Zimmern. So angsteinflößend diese Zahlen auf den ersten Blick sein mögen, gibt es doch einen Grund zur Beruhigung: Zum einen sinkt die Zahl der Einbruchsfälle seit Jahren kontinuierlich und zum zweiten ist ein wirksamer Einbruchschutz keine Zauberei. Wenn Sie folgende Tipps beherzigen, machen Sie Ihr Haus einbruchsicher!

Gestalten Sie Ihr Eigenheim sicher vor Einbruchsdiebstahl

Oftmals hört man: „Wer rein will, der kommt auch rein.“ Das stimmt so nicht, denn es gibt eine ganze Reihe von technischen, mechanischen oder anderen Möglichkeiten für wirksamen Einbruchschutz, die das eigene Zuhause wirkungsvoll sichern. Allerdings gibt es keine einzelne Maßnahme, die Ihr Haus oder Ihre Wohnung einhundertprozentig einbruchsicher macht. Es kommt vielmehr auf eine sinnvolle Kombination von Maßnahmen an.

Nach dem deutschen Strafrecht existiert kein Tatbestand „Einbruch“. Eine Person, die sich unerlaubten Zugang zu einem abgesperrten oder gesicherten Bereich verschafft, gilt zwar als Einbrecher. Ob jedoch ein Einbruchdiebstahl, ein Hausfriedensbruch oder eine Sachbeschädigung vorliegt, hängt von der Motivation ab, die hinter dem Eindringen steckt. Der Einbruchsdiebstahl ist jedoch die mit Abstand häufigste Form.

Nach Schätzungen der Polizei wird mehr als jeder dritte Einbruchsversuch abgebrochen.

Bei einem Einbruchsdiebstahl geht es den Kriminellen darum, mit möglichst wenig Risiko einen möglichst großen Gewinn erzielen. Das bedeutet: Oftmals sind die Kriminellen gut vorbereitet und beobachten vor der eigentlichen Tat lange die Objekte, in die sie eindringen wollen. Dennoch wird laut Polizei mehr als jeder dritte Einbruchsversuch abgebrochen. Die Gründe dafür sind einfach: Bei einem Einbruch muss alles schnell gehen, um unauffällig zu bleiben. Ab einer Dauer von drei Minuten steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Einbruchschutz wirksam ist und der Einbrecher das Weite sucht.

Beim Thema Einbruch gibt es übrigens zwei auffällige Statistiken: Der oder die Täter kommen oftmals tagsüber, denn sie bevorzugen leere Häuser und Wohnungen. Zweitens sind Einbrecher in den dunklen Wintermonaten wesentlich häufiger auf ihren Beutezügen unterwegs. Das sollten Sie beim Einbruchschutz bedenken!

Einbruchschutz-Tipp Nummer 1: Anwesenheit vortäuschen, Abwesenheit verbergen

Die eigene Anwesenheit vorzutäuschen, ist damit schon ein wichtiger Faktor für einen wirksamen Einbruchschutz. Zeitschaltuhren für Lichtinstallationen oder Rollläden können leicht den Eindruck vermitteln, dass jemand daheim ist, und somit die Einbrecher von ihrem Vorhaben abschrecken. Fernsehsimulatoren oder eingeschaltete Radios verstärken den Anschein, dass jemand anwesend ist.

Im Umkehrschluss gilt: Wenn Sie verreisen, sollten Sie auf jeden Fall sicherstellen, dass Ihr Haus nicht als verwaist wahrgenommen wird. Übervolle Briefkästen oder seit Tagen geschlossene Jalousien erweisen sich als wahre Einladungen für Einbrecher. Seien Sie zudem vorsichtig, wenn Sie auf Social Media Urlaubsbilder posten oder auf dem Anrufbeantworter exakt ankündigen, von wann bis wann Sie verreist sind.

Einbruchschutz-Tipp Nummer 2: Mechanische Sicherung

Machen Sie es den Einbrechern so schwer wie möglich, in Ihr Haus zu gelangen. Wohnungstüren sollten verschlossen sein. Das Gleiche gilt für Fenster sowie Balkon- und Terrassentüren. Angekippte Fenster lassen sich leicht überwinden. Darüber hinaus gibt es sichere und weniger sichere Türen und Fenster. Es lohnt sich, in Beschläge und verstärkte Fenster- oder Türrahmen zu investieren.

Beschläge an den Fenstern und verstärkte Rahmen erschweren den Kriminellen den Einbruch in Ihr Heim.

Eine Beratung durch Profis ist überaus sinnvoll, etwa bei „Zuhause sicher“. Es handelt sich um eine Initiative, die sogenannte Präventionsplaketten ausstellt. Nach einer ausführlichen polizeilichen Beratung können Sie als Eigenheimbesitzer die empfohlenen Maßnahmen zum Einbruchschutz umsetzen und erhalten anschließend eine Plakette. Diese ist ein wirkungsvolles Signal, um den Einbrechern zu zeigen: „Wir sind vorbereitet: Hier lohnt sich der Einbruch nicht.“

Einbruchschutz-Tipp Nummer 3: Alarmanlagen und Bewegungsmelder

Bewegungsmelder und Außenleuchten stellen eine günstige, aber äußerst wirksame Maßnahme dar, um Ihr Zuhause zu sichern. An strategisch wichtigen Punkten wie Wegen, Eingangstüren oder Fenstern angebracht, nehmen die Sensoren und Leuchten den Einbrechern das Gefühl der Unsichtbarkeit und erhöhen damit die Chance, dass ein Einbruchsversuch abgebrochen wird.

Eine gute Methode für einen wirksamen Einbruchschutz ist außerdem der Einsatz von Alarmanlagen. Solche Geräte bestehen zumeist aus mehreren Komponenten, die selbstständig erkennen können, ob ein Einbruch stattfindet. Dann löst die Anlage über eine Sirene einen lauten Alarm aus oder informiert per Funk, SMS oder Telefon die Polizei oder Sicherheitspersonal über den Vorgang. Allerdings: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Eine zu scharf eingestellt Anlage, die regelmäßig falschen Alarm auslöst, kann schnell für Frustration in der Nachbarschaft sorgen.

Sichern Sie Ihr Zuhause mit einer Alarmanlage.

Einbruchschutz-Tipp Nummer 4: Die aufmerksame Nachbarschaft

Aufmerksame Nachbarn können eine sehr große Hilfe sein, etwa beim Leeren der Briefkästen oder der Anwesenheitssimulation, wenn Sie einmal im Urlaub sind. Doch die Nachbarschaftshilfe beginnt schon früher. Zwar gehen Einbrecher meistens umsichtig vor, doch als spionierende Fremde fallen sie in der Nachbarschaft mitunter auf. Eine funktionierende Nachbarschaftshilfe kann auf merkwürdige Begegnungen aufmerksam machen. Auch im Falle eines Einbruchs sind aufmerksame Beobachtungen hilfreich, um den oder die Täter zu verfolgen und gegebenenfalls den Einbruch aufzuklären.

Einbruchschutz Extra-Tipp: „Privilegierte Maßnahmen“ für Wohnungseigentümer

Im Rahmen der Reformierung des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) wurde eine Reihe von Maßnahmen eingeführt, die nun als privilegiert gelten und somit auch gegen den Willen der Miteigentümergemeinschaft umgesetzt werden dürfen. So ist es nun möglich, selbstständig Alarmanlagen, sichere Türen und Fenster zu installieren und andere baulichen Veränderungen durchzuführen. Allerdings müssen bei Maßnahmen, die gegen den Beschluss einer Mietergemeinschaft umgesetzt werden, die Kosten auch allein getragen werden.

Förderprogramm der KfW für wirksamen Einbruchschutz

Übrigens: Die KfW und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat fördern bauliche Maßnahmen, mit denen die Sicherheit erhöht wird. Auf der Website der KfW finden Sie alle Informationen, um einen Investitionszuschuss zu beantragen. Haben Sie alle Tipps beherzigt und alle Maßnahmen umgesetzt, können Sie sicher sein, dass Sie Einbrechern das Leben so schwer wie möglich machen.

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