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Eigenleistung: Unterschätzter Spartipp für Hausbauer

Durch Arbeiten in Eigenleistung können Sie beim Hausbau viel Geld sparen. Wenn Sie beispielsweise Tapezierarbeiten selbst übernehmen, müssen Sie keine teuren Profis dafür beauftragen. Den Wert der Eigenleistungen können Sie zudem bei der Immobilienfinanzierung als Teil Ihres Eigenanteils anmelden und damit die Darlehenskosten senken. In diesem Eintrag erfahren Sie, wie Sie die Eigenleistung optimal einsetzen und welche Fehler Sie vermeiden sollten.

So funktioniert die Eigenleistung beim Hausbau

Sie wollen sich den Traum vom Eigenheim erfüllen, schrecken aber noch vor den Kosten zurück? Oder Sie sind ein geübter Heimwerker und wollen die Gelegenheit nutzen, beim Hausbau Geld zu sparen? Dann sollten Sie die Eigenleistung kennen. Damit ist nämlich gemeint, dass ein angehender Hauseigentümer beim Bau seines Eigenheims Aufgaben selbst übernimmt oder sie von Freunden und Familienangehörigen erledigen lässt, anstatt Profis damit zu beauftragen.

Die Eigenleistung können Sie bereits beim Abschluss Ihrer Baufinanzierung ankündigen. Daraufhin wird der Wert der Aufgaben bestimmt, die Sie selbst erledigen. Diesen Wert Ihrer Eigenleistung können Sie dann als Teil des Eigenkapitals für die Immobilienfinanzierung nutzen – und so auf günstigere Darlehenszinsen für Ihren Kredit hoffen.

Interessant:

Da Sie bei der Eigenleistung selbst handwerklich arbeiten, wird sie auch als Muskelhypothek bezeichnet. Durch die Muskelhypothek können Sie als Bauherr beim Hausbau im Idealfall mehrere Tausend Euro sparen.

Die Vorteile von Eigenleistungen im Detail

Wenn Sie Eigenleistungen beim Bau Ihres neuen Zuhauses erledigen können, warten mehrere Vorteile auf Sie:

  1. Geringere Baukosten: Sie sparen bei den Baukosten, weil Sie keinen Handwerksbetrieb beauftragen müssen.

  2. Zeitliche Flexibilität: Der nächste Handwerker ist erst in drei Monaten verfügbar? Kein Problem, dann erledigen Sie den Job einfach selbst und nach Ihrem eigenen Zeitplan.

  3. Bessere Konditionen bei der Finanzierung: Die Eigenleistung kann bis zu einem bestimmten Betrag als Eigenkapital genutzt werden. Dadurch haben Sie auch eine größere Chance, den Kredit zu erhalten.

Bei der Eigenleistung erledigen Sie Handwerkeraufgaben rund um den Hausbau selbst.

Diese Fehler sollten Sie bei der Eigenleistung unbedingt vermeiden

Bei diesen praktischen Vorteilen fragt sich jeder sofort: Welche Eigenleistungen lohnen sich beim Hausbau – und wann kann ich anfangen? Doch welche Arbeiten Sie als Eigenleistung erbringen, müssen Sie sich gründlich überlegen. Die erste Frage sollte daher eher lauten: Wieviel Eigenleistung ist beim Hausbau realistisch? Denn es gibt natürlich einen Grund, dass Sie Ihr Haus größtenteils von Profis bauen lassen. Arbeiten an der Wasser- oder Stromversorgung in Ihrem Haus sind zum Beispiel in der Regel besonders kompliziert und im Schadensfall besonders teuer. Daher sollten diese Aufgaben auf jeden Fall von einem Profi durchgeführt werden.

Aus diesem Grund sollten Sie bei einer Eigenleistung vorab immer realistisch einschätzen, ob Sie sich diese Aufgabe zutrauen und wie Sie damit umgehen, wenn das Ergebnis nicht auf Profi-Niveau ist. Denn manche Fehler können Sie teuer zu stehen kommen, wenn Sie dann doch noch einen professionellen Handwerker beauftragen müssen.

Gartenarbeiten lassen sich im Rahmen der Eigenleistungen gut selbst erledigen.

Typische Eigenleistungen für Ihr Eigenheim

Beim Hausbau fallen zahlreiche größere und kleinere Arbeiten an. Die folgenden Aufgaben können Sie in der Regel auch als unprofessioneller Bauherr selbst erledigen:

  1. Tapezieren: Tapezierarbeiten erledigen sich zwar auch nicht von selbst, sie können aber durchaus von Hobby-Heimwerkern eigenständig durchgeführt werden. Die Materialien und Anleitungen dazu finden Sie beispielsweise in Ihrem örtlichen Baumarkt.

  2. Malerarbeiten: Auch den Anstrich können Sie in der Regel selbst erledigen und dafür auf das Sortiment Ihres Baumarkts zurückgreifen, ohne einen Fachmann oder Fachhändler kontaktieren zu müssen.

  3. Bodenbeläge einbauen: Ob bei Laminat oder Teppich – Bodenbeläge können Sie häufig eigenhändig verlegen.

  4. Arbeiten rund ums Haus: Vor allem im Garten oder beim Pflastern einer Einfahrt sparen Sie sich durch Ihre Muskelhypothek die Beauftragung von teuren Profis.

Eigenleistung: Praktisch, aber kein Allheilmittel

Wenn Sie Ihre handwerklichen Fähigkeiten realistisch einschätzen, können Sie mit der Eigenleistung viel Geld sparen. Insbesondere eingesparte Handwerkerkosten und eine Anrechnung als Eigenkapital machen bei der Immobilienfinanzierung einen echten Unterschied.

Das wichtigste ist, die Eigenleistung in eine durchdachte Gesamtfinanzierung Ihres neuen Eigenheims einzubauen. Wenden Sie sich bei Fragen rund um die Baufinanzierung oder für weitere Makler-Services daher gerne an McMakler Finance.

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