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Keller richtig lüften - Vermeiden Sie diese Fehler

Eigenheimbesitzer wissen: Wenn sich im Keller Schimmel bildet, stellt dies ein ernsthaftes Problem dar. Die Feuchtigkeit kann nicht nur die Bausubstanz angreifen, die Sporen bedeuten auch eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit. Daher ist das Kellerlüften von großer Bedeutung. Im Sommer gibt es allerdings ein paar Dinge zu beachten, wenn Sie den Keller lüften. Wir haben das Wichtigste für Sie zusammengefasst.

Im Sommer steigt die Luftfeuchtigkeit im Keller: Lüften ist keine gute Idee, wenn es heiß ist.

Kellerräume lüften, um Schimmel zu vermeiden

Steigt Ihnen beim Türöffnen der typisch muffige Geruch entgegen, dürfte Ihr Keller ein Problem mit Nässe haben. Aber woher kommt die Feuchtigkeit? Die Ursachen können vielfältig sein: Ein Rohrbruch, defekte Drainagen oder fehlerhafte Dachentwässerung führen mitunter zu Feuchtigkeit im Untergeschoss. „Einer der häufigsten Gründe ist jedoch, dass die Haus- beziehungsweise Wohnungseigentümer Fehler begehen, wenn sie ihren Keller lüften“, sagt Tim Klamann, Standortleiter McMakler in Berlin und Brandenburg.

Über den Keller gelangt Schimmel auch in andere Räume und kann Krankheiten auslösen.

Luftfeuchtigkeit im Keller: Den Sommer über nur sparsam lüften

Gerade wenn die Tage lang und heiß sind, werden oftmals die Kellerfenster angekippt oder die Kellertür wird offengehalten. Der Gedanke dahinter: Die warme Luft soll sich gut im Keller ausbreiten und wie eine Heizung die Feuchtigkeit vertreiben. Doch genau diese Taktik ist der wohl häufigste Fehler, den Sie begehen können, wenn Sie in der warmen Jahreszeit den Keller lüften. Im Sommer sollte nämlich nur sehr sparsam gelüftet werden, sonst droht das Gegenteil des Gewünschten einzutreten.

Denn trifft die aufgewärmte Sommerluft auf die kühlen Steine des Kellers, kondensiert die Luftfeuchtigkeit und breitet sich so immer weiter aus, statt auszutrocknen. „Es ist daher ratsam nur spärlich zu lüften, wenn es draußen heiß ist. Sonst verschlimmert sich am Ende das Problem und die Feuchtigkeit kriecht immer tiefer in die Baumasse hinein“, empfiehlt Tim Klamann.

Es ist ratsam, im Sommer Kellerräume nachts oder morgens zu lüften.

Was das Lüften von Kellerräumen und das kühle Bier im Sommer gemeinsam haben

Vermutlich jeder hat schon einmal erlebt, was passiert, wenn man im Sommer ein kaltes Getränk aus dem Kühlschrank holt. Schon nach kurzer Zeit bilden sich kleine Tautropfen an der Flasche, die schließlich hinabperlen. Die warme Luft kondensiert an der kalten Oberfläche und erst wenn sich das kalte Getränk samt Behälter auf die Außentemperatur erwärmt hat, hört dieser Prozess auf.

Wenn Sie im Sommer den Keller zu lange lüften, geschieht etwas Ähnliches wie mit der kalten Getränkeflasche. Der Keller übernimmt gewissermaßen die Funktion der kalten Flasche und die warme Luft gibt Flüssigkeit ab, bis sie sich abgekühlt hat. Der gleiche Effekt lässt sich auch in Saunen oder Bädern beobachten. Und Brillenträger kennen vermutlich das Gefühl von beschlagenen Gläsern, wenn sie aus der Kälte kommend einen warmen Raum betreten.

Schimmel ist die Folge von Luftfeuchtigkeit im Keller

Gerade bei älteren Gebäuden sammelt sich in den Kellerräumen durch falsches Lüften Feuchtigkeit. Diese lässt sich nur sehr schwer wieder entfernen und kann für mächtig Ärger sorgen. „Es ist nicht zu empfehlen, dauerhaft feuchte Souterrains zu bewohnen“, sagt Immobilien-Experte Klamann. Das kondensierende Wasser an den Wänden bildet einen optimalen Nährboden für Schimmelpilze.

Achtung:

Schimmelpilze sind nicht nur für das Mauerwerk gefährlich, sondern auch für die Gesundheit. Die Pilzsporen können Atembeschwerden, Übelkeit und Allergien auslösen. Im schlimmsten Fall breiten sie sich über den Keller im ganzen Haus aus.

Im Sommer den Keller lüften, aber bitte richtig

Um die Feuchtigkeit aus den Kellerräumen zu befördern, ist es prinzipiell wichtig, den Keller regelmäßig zu lüften. Der Luftaustausch trägt die Nässe nach draußen und verringert die Schimmelbildung. Im Sommer jedoch sollten sie am besten nachts, früh morgens oder spät abends lüften. Idealerweise nutzen Sie vor allem die kühleren Tage, um für längere Zeit die Fenster offenstehen zu lassen. Außerdem ist es hilfreich, die folgenden Tipps zu beherzigen:

  • Sie können mithilfe eines Hygrometers die Luftfeuchtigkeit messen, bevor sie den Keller lüften. Morgens oder spät abends gleichen sich die Feuchtigkeitswerte der Außen- und der Kellerluft an. Sind die Werte möglichst gleich, haben Sie einen guten Zeitpunkt gefunden, den Keller zu lüften.

  • Der Luftaustausch sollte im besten Fall sehr schnell vollzogen werden. Durchzug ist dafür die beste Möglichkeit, indem sie zwei gegenüberliegende Fenster weit öffnen. So gelingt es ihnen schnell den Keller zu lüften, ohne dass zu viel Feuchtigkeit hineingetragen wird.

  • Stoßlüften ist eine weitere Möglichkeit, einen raschen Luftaustausch zu erzielen. Dafür öffnen Sie kurz alle Fenster, schließen diese aber schon nach wenigen Minuten wieder.

  • Am besten nutzen Sie Tage mit moderaten Temperaturen, wenn Sie den Keller lüften wollen. An solchen Tagen im Herbst oder Frühjahr können Sie auch bedenkenlos mehrfach am Tag stoßlüften oder mit einem Durchzug den Keller lüften.

Disclaimer

Die Informationen, Empfehlungen und juristischen Erläuterungen in unserem Ratgeber stellen ausschließlich unverbindliche Informationen ohne jede Gewähr und Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit dar. Es handelt sich nicht um eine Rechtsberatung im eigentlichen Sinne und kann und soll diese nicht ersetzen. Bei Bedarf empfehlen wir gerne einen geeigneten Rechtsanwalt ([email protected]).

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